Immer wieder hoch und runter. Die 10 km lange Streckenwanderung beginnt an der Gipfelstation am Ofterschwanger Horn und endet an der Alpe Gund. Die Highlights der Tour sind die Ausblicke vom Ofterschwanger Horn und vom Sattel unterhalb des Stuiben. Schön ist auch die Alpe Gund. Der Wanderweg verläuft auf engen Pfaden. Der Aufstieg zum Stuiben ist knackig.
Besonderheiten:
Das Ofterschwanger Horn ist ein Berg in den Allgäuer Alpen, der sich über der Gemeinde Ofterschwang erhebt. Es ist der nördlichste Gipfel der Hörnergruppe mit einer Höhe von 1406 Metern. Wenige Meter unterhalb des Hauptgipfels befindet sich ein nach Osten gerichteter Ausläufer auf 1396 Metern Höhe. Dieser Kopf ist grasbewachsen und weitgehend baumfrei. Dort befindet sich ein stattliches Holzkreuz und eine großzügige Anlage aus Holzbänken für Wanderer.
Die Weltcup-Express Vierer-Sesselbahn, die am Ortsrand von Ofterschwang beginnt, führt zu den Wanderwegen rund um das Ofterschwanger Horn. Der Gipfel selbst liegt 400 Meter südlich der Seilbahn-Bergstation und bietet Ausblicke auf die Allgäuer Bergketten: gegenüber erhebt sich die Daumengruppe, südlich im Talschluss der Illerzuflüsse Trettach und Stillach erheben sich Trettachspitze und Mädelegabel.
Der Ostertaltobel, häufig auch Osterbachtobel genannt, ist eine Schlucht zum Gunzesrieder Tal im Allgäu. Zwischen der Otto-Schwegler-Hütte und seiner Mündung in die Gunzesrieder Ach hat sich der mit Oberlauf etwa 7 km lange Ostertalbach auf den letzten anderthalb Kilometern seines nordost- bis nordwärts ziehenden Laufs einen sehenswerten, bis zu 30 Meter tiefen Tobel in das umgebende Molassegestein gegraben, in dem das Wasser über mehrere Stufen von bis zu zehn Metern herabfällt. Entlang dem Wasserfall wurde mit dem Tobelweg ein wenig schwerer Wanderweg angelegt, der von der Gemeinde Blaichach in Stand gehalten wird. Sowohl am oberen als auch am unteren Ende des Tobels liegen große Parkplätze. Der Ostertaltobel ist sehr beliebt bei Wanderern und bei Familien, denen im Sommer der Sinn nach Baden steht.
Gunzesried ist ein Dorf und Ortsteil der bayerischen Gemeinde Blaichach im Allgäu. Er liegt in knapp 900 m Höhe in einem Hochtal. Laut Mundartforschern geht der Ortsname auf „Gunzharts Ried“ zurück und bietet einen Hinweis auf die Besiedlung des Tales durch Alemannen, die im 7. Jh. stattfand. Diese ersten Bewohner machten das Sumpfland (Ried) urbar. Etwa 100 Jahre nach der ersten Besiedlung wurden die Einwohner durch Missionare des Klosters St. Gallen zum christlichen Glauben bekehrt. Damals wurde die erste Kapelle des Ortes errichtet. Der Nachfolger dieses ersten christlichen Gotteshauses, die Kapelle St. Nikolaus, wurde im Jahr 1612 geweiht.
Der Stuiben ist ein 1749 m ü. NHN hoher Berg der Nagelfluhkette in den Allgäuer Alpen. Er ist Teil des internationalen Projekts Naturpark Nagelfluhkette. Vom Gipfel aus bietet sich ein umfassender Rundblick bis zum Säntis, der Zugspitze und dem Bodensee. Nach Süden bietet sich eine Aussicht auf die Allgäuer Alpen. Die Schartenhöhe des Stuiben beträgt mindestens 169 Meter, seine Dominanz 2,3 km, wobei der Buralpkopf Referenzberg ist. Auf der Nordflanke des Stuiben befindet sich einzig die Alpe Gund. Die zu Immenstadt gehörige Galtalpe liegt an einem Nordausläufer des Stuiben, der den dahinter liegenden Kessel mit den Alpweiden vor den Westwinden schützt. Die Alphütte befindet sich nach eigenen Angaben auf einer Höhe von 1502 m in relativer Nähe des Gipfelkreuzes. In den Sommermonaten wird sie mit 200 Stück Jungvieh und mit Pferden bestückt und für Besucher bewirtet.
Wegstrecke:
Ofterschwanger Horn – Weltcup-Express-Bahn – Märchenwiese – Angerbach – Ostertaltobel – Birkachweg – Weiler Gunzesried Säge – An der Säge – Aubach – Alpe Vorderschönbuch – Wiesach – Kapelle Wiesach – Alpe Wiesach – Sattel – zw. Stuiben und Steinköpfle – Alpe Gund