Ostallgäu

Das Gebiet des Landkreises Ostallgäu umfasst im Süden die Alpen sowie deren Vorland. Im Norden schließt sich die schwäbisch-bayerische Hochebene an. Hier liegt bei Lamerdingen mit 578 m der niedrigste Punkt des Landkreises. Das alpine Gebiet zieht sich hinauf zur Hochplatte (2082 m) in den Ammergauer Alpen. Das Voralpengebiet besitzt auf rund 800 m Höhe eine Vielzahl von Weihern und Seen, wovon der Forggensee, ein vom Lech durchflossener Stausee. Der Lech durchfließt das südöstliche Kreisgebiet. In der Mitte durchzieht die Wertach, ein linker Nebenfluss des Lechs, die bei Augsburg mündet, den Landkreis Ostallgäu von Süden nach Norden. Ganz im Westen entspringen auf den langgezogenen Riedelhochflächen die westliche und die östliche Günz sowie die Mindel, die bei Günzburg in die Donau münden.

Folgenden Wanderungen aus dem Rother Wanderführer „Allgäu 2″ können im Ostallgäu und Vorderen Lechtal gelaufen werden:

RW: Wieskirche, 8 km
RW: Hohe Bleick und Wolfskopf, 17 km
RW: Schmutterweiher und Huttlerweiher, 8 km
RW: Von Bayerniederhofen zum  Hegratsrieder See, 12 km
RW: Vorderscheinberg und Hasentalkopf, 7 km
RW: Hochplatte mit Kenzenkopf, 10 km
RW: Schönleitenschrofen und Hornburg, 14 km
RW: Gelbe-Wand-Steig und  Branderschrofen, 14 km
RW: Hoher Straußberg, 13 km
SW: Vom Tegelberg zur Krenzenhütte, 12 km
RW: Säuerling, 14 km
RW: Neuschwanstein und Alpsee, 9 km
RW: Kalvarienberg und Schwansee, 9 km
RW: Rund um den Hopfensee, 9 km
SW: Beichelstein und Senkelekopf, 8 km
RW: Fünf-Seen-Runde bei Seeg, 12 km
RW: Von Attlesee zu den Burgen von Eisenberg, 15 km
RW: Reuterwanne, 12 km
RW: Alpspitz und Edelsberg, 11 km
RW: Über den Kienberg, 11 km
RW: Schönkahler, 13 km
RW: Einstein, 7 km
SW: Burg Falkenstein und Zirmgrat, 16 km
RW: Rund um den Weißensee, 6 km
RW: Aggenstein und Breitenberg, 8 km
RW: Brentenjoch, 14 km
RW: Vilser Kegel, 12 km
RW: Große Schlicke und Schartschrofen, 20 km
RW: Koflerjoch, 10 km
RW: Rund um die Gehrenspitze mit Hahlekopf, 15 km
RW: Gehrenspitze, 10 km
RW: Gaichtspitze und Hahnenkamm, 8 km
RW: Rote Flüh und Schneid, 13 km
RW: Adlerhorst und Haldensee, 7 km
RW: Tannheimer Höhenweg und Aggenstein, 11 km
RW: Bschießer, Ponten und Rohnenspitze, 13 km
RW: Geißhorn, 14 km
RW: Rund um den Vilsalpsee mit  Lachenspitze, 19 km
RW: Sulzspitze, 9 km
RW: Litnisschrofen, 11 km
RW: Krinnenspitze, 8 km
RW: Leilachspitze, 21 km
RW: Kanzberg und Jochspitze, 14 km
RW: Bretterspitze, 13 km
RW: Schwarzhanskarspitze, 17 km
RW: Namloser Wetterspitze, 19 km
RW: Engelspitze, 7 km
RW: Knittelkarspitze, 10 km
RW: Abendspitze und Galtjoch, 13 km
RW: Roter Stein und Hönig, 14 km
RW: Bleispitze und Gartnerwand, 11 km
SW: Thaneller, 11 km
RW: Plansee und Heiterwanger See, 19 km
RW: Ochsenälpeleskopf  (Hirschfäng), 14 km
RW: Westlicher Geierkopf, 13 km

Das Ostallgäu läßt sich hinsichtlich seines Charakters in drei Bereiche unterteilen. Das Zentrum des Gebietes um den rieseigen Forggensee zeigt sich auf einer Grundhöhe von 800 Metern relativ eben. Die Wasserflächen nehmen hier einen beachtlichen Raum ein. Auf drei Seiten wird dieser Bereich von der typisch welligen Allgäuer Hügellandschaft eingerahmt. Den südlichen Teil bis zur Tiroler Grenze füllen die Ammergauer Alpen östlich von Füssen. Säuerling und Hochplatte sind hier zu nennen, der Tegelberg ist bekannt durch seine Seilbahn mit Blick auf das Märchenschloss Neuschwanstein. Entlang der Lech zieht die Alpingeografie die Abgrenzung zu den Allgäuer Alpen nahe Nesselwang und Pfronten. Mit den Bergen um das Tannheimer Tal greifen sie weit nach Tirol hinein.