Trilogie-Rundgang Fischen im Allgäu

 

Die Iller schuf das Tal, die Iller schuf die Auen, die Iller war Lebens- und Verkehrsader. Allgäuer Alpen und Hörnergruppe stellen die Wahnsinnskulisse. Start und Ende dieser Rundtour ist der Start- und Willkommensplatz am Bahnhof in Fischen im Allgäu. Die Highlights der 5 km langen Rundwanderung sind der Auwaldsee und der Wanderweg nahe der Iller. Der Wanderweg verläuft auf befestigten Wegen.

Besonderheiten:

Fischen im Allgäu ist eine Gemeinde im Landkreis Oberallgäu (Schwaben, Bayern). Der gleichnamige Hauptort ist ein heilklimatischer Kurort und Sitz der Gemeindeverwaltung sowie der Verwaltungsgemeinschaft Hörnergruppe. Der Hauptort liegt in den Allgäuer Alpen etwa 5,5 km nördlich von Oberstdorf. Es befindet sich am Ufer der in Süd-Nord-Richtung fließenden Iller, in die beim nördlichen Gemeindeteil Weiler die Weiler Ach mündet. Nordwestlich erhebt sich die Hörnergruppe, östlich die Daumengruppe. Fischen ist Mitglied des deutsch-österreichischen Gemeinschaftsprojekts Naturpark Nagelfluhkette.

Fischen ist seit 2002 ein heilklimatischer Kurort mit 3200 Gästebetten und etwa 580.000 Übernachtungen pro Jahr. Der Ort ist Ausgangspunkt für Berg- und Radtouren und bietet rund 50 km Spazier- und Wanderwege. Zentrum des Kurlebens ist das Kurhaus Fiskina mit Kurmittelabteilung, Kursaal und Kurpark. Weitere touristische Angebote sind das Freizeitbad mit einer 58 m langen Wasserrutschbahn, der Sportpark (Tennis, Fitness, Squash, Badminton, Tischtennis, Billard, Saunalandschaft und Ferienwohnungen) sowie (Nacht-)Langlaufloipen.

Der Auwaldseee wird gern für einen Spaziergang im Sommer wie im Winter oder zum Angeln besucht. Um den Auwaldsee führt ein etwa ein Kilometer langer Rundweg. Der See hat einen reichen Fischbestand und dient auch den Wildvögeln als Brutstätte.

Die Iller ist ein rechter Nebenfluss der Donau. Ihr lateinischer Name war Hilaria oder auch Hilara. Die Bezeichnung ist keltischen Ursprungs und stammt von dem Wort ilara für „eilig“; später wurde der lateinische Begriff hilaris, der mit „heiter“ bzw. „freundlich“ übersetzt werden kann, zur Deutung herangezogen. In der lateinischen Vita des Heiligen Magnus wird der Name so gedeutet, dass sie freundlich genannt wird, gerade weil sie als wilder Bergfluss dies nicht ist. Zur besseren Lesbarkeit wird der Flussname manchmal in Atlanten und auf Straßenschildern Jller geschrieben. Der 147 km lange Fluss entsteht aus den Bächen Breitach, Stillach und Trettach am Illerursprung bei Oberstdorf im Landkreis Oberallgäu. Er mündet bei Ulm in die Donau.

Wegstrecke:

Fischen – Start- und Willkommensplatz – Bahnhof – Grundbach – Am Anger – Trilogieplatz – Kneipp-Tretanlage – Auwald – Weidach – Illerufer – Illerbrücke – Auwaldsee – Südufer – Uferdamm – Illerbrücke – Pfarrkirche St. Verena – Bahnhof