Der Trilogie-Rundgang Füssen verläuft südwestlich durch die Altstadt der Stadt Füssen. Der 3 km lange Rundwanderweg startet und endet an der Theresienbrücke in Füssen. Der Wanderweg verläuft ausschließlich auf befestigten Wegen.
Besonderheiten:
Die Stadt Füssen liegt im bayerisch-schwäbischen Landkreis Ostallgäu. Sie liegt im Südwesten Bayerns an der Romantischen Straße und an der Via Claudia Augusta. Im Osten grenzt die Stadt an den Lech und im Süden an Österreich. Mit ca. 16.000 Einwohnern ist Füssen die zweitgrößte Stadt des Ostallgäus. Die Ursprünge der Stadt reichen bis in die Römerzeit zurück. Heute findet man in der Altstadt viele Brunnen, Geschäfte und die bis heute noch gut erhaltene Stadtmauer.
Füssen liegt in der Region Allgäu, im Süden von Schwaben. Die Stadt ist dabei Luftlinie 33 km von Kempten und 91 km von München entfernt. Im Osten wird die Stadt und die Umgebung von den Ammergauer Alpen begrenzt, im Süden von den Allgäuer Alpen bzw. den Lechtaler Alpen, im Westen vom Weißensee und im Norden vom Hopfensee bzw. Forggensee. Durch die Stadt fließt der Lech, der im Lechquellengebirge entspringt und bei Rain in die Donau mündet. Dieser Donauzufluss passiert zunächst am südlichen Stadtrand, nahe der Grenze zu Tirol, den Lechfall, fließt dann durch das Stadtgebiet und weiter zum nordöstlich gelegenen Forggensee. Ebenfalls auf dem Gebiet der Stadt liegen Hopfensee, Weißensee, Alatsee, Eschacher Weiher und Wiedemannweiher. Am Faulenbach, der den Alatsee zum Lech hin entwässert, liegen Obersee und Mittersee. Mit 808 m ü. NN ist Füssen die höchstgelegene Stadt Bayerns.
Im Nordflügel des spätgotischen Hohen Schlosses, der Residenz der Fürstbischöfe von Augsburg, befindet sich eine Filialgalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Hier fügen sich spätgotische Tafelbilder und Skulpturen in die ehemaligen Residenzräume ein und bieten einen Überblick über die Kunst zur Zeitenwende des 15. und 16. Jhs. im Allgäu und in Schwaben. Besonders sehenswert ist der so genannte Rittersaal mit seiner Kassettendecke, mit den Reliefs der Bistumsheiligen Ulrich, Afra und Simpert und der Muttergottes. Glasgemälde von Hans Holbein dem Älteren und Hans Burgkmair dem Älteren lassen die kulturelle Blüte in Füssen zur Zeit Kaiser Maximilians I. erahnen.
Wegstrecke:
Lechufer – Faulenbachgässchen – Heilig-Geist-Spitalkirche – Lech – Franziskanerkloster – Franziskanergasse – Ritterstraße – Start- und Willkommensplatz – Schrannenplatz – Franziskanergasse – Kirche St. Mang – Wasserburg – Lechufer